Haha, nein, nicht das was die meisten schon wieder denken. Mir geht es um anderes küssen. Und zwar wenn man sich begrüßt.
Ich bin kein Freund von diesen "rechts/links" Geknutsche. Auf den Mund mit Zunge geht klar, aber auch nur bei Menschen, die ich gut kenne, oder denen ich einen geblasen habe. Ansonten allerhöchstens auf eine Wange. Nicht aber auf zwei. Ich fühle mich dann wie in der amerkanischen Adaption eines französischen Filmes. Meine schwulen Freunde küssen sich neuerdings gar nicht mehr, sondern geben sich wieder ordentlich die Hand. Es sei denn sie wollen Sex. Was mich dazu bringt, dass Schwule das Problem mit dem Sex einfach genial gelöst haben. Haben dem Sex einfach den Heiligenschein in der Sauna weggeschwitzt und ficken sich da die Seele aus dem Leib. Sie machen das, wie andere Menschen sich die Hände waschen. Nach der Arbeit schnell, husch husch, in die Sauna, da schnell ins Dampfbad, schnell Sex, dann nach Hause, essen, baden, entspannt schlafen. Und dabei haben sie nicht verlernt, wie das ist, wenn man eine Beziehung und da Sex hat. Ich bin mal gespant, wann das von der restlichen Welt übernommen wird, denn da da kann man schon neidisch werden. Die restliche Welt ist meist so kompliziert, was das angeht und stellen den Sex auf einen Sockel, was ihm nicht gut tut. Sowohl dem Sex, als auch den Heten. Es macht ihn so merkwürdig groß, kompliziert und unnahbar. Aber ich schweife ab.
Also es gibt: Händeschütteln, Umarmen, Umarmen + 1 Kuss, Umarmen + 2 Küsse, verschüchtert berühren, aus sicherer Entfernung locker winken, dumpf auf den Boden starren. Mir reicht normalerweise Händeschütteln und umarmen. Ein Kuss für gute Freunde, bei mehr nehme ich gleich die Zunge, das verkürzt die Sache dramatisch. Um mich herum sieht das jedoch ganz anders aus. Da wird auf beide Wangen geküsst, dass es nur so staubt, da wird sich an Oberarmen gepackt, geschüttelt, um die Taille gefasst, geschubbert und und in hohen Tonlagen gequiekt, das ich jedes Mal gerne einen Eimer kaltes Wasser dazwischen werfen möchte. Das zum einen. Zum anderen machen das auch Menschen, die sich nicht leiden können. Und das verstehe ich nun überhaupt nicht. Man grinst sich an, quitscht, haucht sich die Wangen aneinander und dreht sich wortlos wieder um. Never würde ich das tun. Hand geben. Vielleicht. Wenn Sagrotan in der Nähe ist. Aber sonstige Intimitäten? Nein. Nicht in diesem Leben. Ich laß mich doch nicht von jemanden anfassen, der ich am liebsten die Gesichtshaut abkratzen würde. Und da ich weiß, dass ich das machen würde, gehe ich davon aus, dass mein Gegenüber das auch so denkt und ich bin nicht so verrückt mich einer derarigen Gefahr auszusetzen.
Schön übrigens auch, mal wieder was lesen zu können!
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Da sind wir ja heute zum Glück ein paar Schritte weiter.
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"on verra" dit Michel
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Ganz einfach, sie müssen sich mit dem rumgezicke der lieben Frauen nicht abgeben .... hier geht es primär um eins ... und zwar Spaß.
Je länger eine Beziehung zwischen Mann und Frau andauert desto weniger Sex gibt es zwischen beiden ... Endstadium nennt sich dann Ehe mit Kind(ern). Wenn ich dabei meine Beziehungen einmal am geisten Auge vorbeilaufen lasse, war es zu 95 % die Frau die (über die Zeit der Beziehung) weniger Sex wollte. Es gibt immer sofort Liebesentzug und es wird geschmollt, egal ob sie Schmollen will oder nicht ... das "Schmoll-Gen" ist einfach stärker, auch wenn es Ihr hinterher immer sehr leid tut.
Sex ist was geiles ... es sollte nicht nur als "Mittel zur Bestätigung einer Liebesbeziehung" benutzt werden (was viele Frauen leider so sehen ... geht die Liebesbeziehung den Bach runter oder schläft sie langsam ein ... gibt es weniger Sex), sondern als ein sehr effektives Mittel zum Stressabbau, mentalen Ausgleich (man sieht alles einfach etwas gelassener ... (weniger Tränen .. meine Damen!!!) ) generellen Wohlfühlen und körperlichen Stärkung.
So genug geschrieben, oder für euch gelesen ... schappt euch jetzt den/die Freund/Freundin/Geliebten/Gebliebte/Mann/Frau und los gehts!!!
Liebe Grüße
Alex
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Alex
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plan-b
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soziologisch hochinteressant ist allerdings der vorgang des "an-die -hüfte-fassens" beim begrüssungsritual; er signalisiert sexuelles interesse am gegenüber!
...honi soi qui mal y pense...
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